🗞️ Presse & Veranstaltungen

  • Wirkstoffentwicklung: Deutsche Krebshilfe fördert zwei Projekte an Goethe-Universität und Universitätsklinikum

    Die Deutsche Krebshilfe fördert jetzt mit rund 16 Millionen Euro zwei Krebsforschungsprojekte, in denen vielversprechende Wirkstoff-Kandidaten Tests zur Vorbereitung auf klinische Zulassungsstudien die sogenannte präklinische Phase durchlaufen: Die Universitätskliniken Frankfurt und Würzburg leiten das Projekt „CAR Factory“, bei dem gentechnisch veränderte Immunzellen Tumoren bekämpfen könnten. Im Projekt TACTIC, das an der Goethe-Universität koordiniert wird, sollen kleine Moleküle helfen, dass genetische Schalter in Krebszellen wieder richtig funktionieren.👉 [Mehr lesen]

  • Krebsforschung mit TACTIC: Auf der Suche nach den richtigen Schaltern
    Mit 11,8 Millionen Euro fördert die Deutsche Krebshilfe (DKH) bis 2028 ein vielversprechendes Gemeinschaftsprojekt, an dem Forschende der Medizinischen Fakultät der Universität Duisburg-Essen (UDE) maßgeblich beteiligt sind. Das mit TACTIC* abgekürzte Vorhaben zielt darauf ab, die genetischen Ursachen von Krebs gezielter als bisher und mit neuen Medikamenten bekämpfen zu können. Unter der Leitung von Prof. Dr. Christian Reinhardt (UDE), Prof. Dr. Stefan Knapp (Goethe-Universität Frankfurt) und Prof. Dr. Daniel Rauh (Technische Universität Dortmund) werden Fachleute der chemischen Biologie, Wirkstoffforschung und Onkologie vereint. Unterstützt wird die Zielerreichung durch die Schaffung eines nationalen Zentrums für Arzneimittelforschung in der Onkologie.👉 [Mehr lesen]

  • „TACTIC“: Krebsmedikamente an Universitäten entwickeln
    Frankfurt am Main (ast) – Unsere Gene dienen als Bauplan für Proteine, von denen jedes eine ganz bestimmte Aufgabe in der Zelle übernimmt. Welche Proteine in der Zelle gebildet werden sollen, steuern sogenannte Transkriptionsfaktoren. Bei Krebszellen ist die Regulation dieser Faktoren jedoch gestört. Mittlerweile sind viele Transkriptionsfaktoren bekannt, die mit der Entstehung von Krebs in Zusammenhang gebracht werden. Im Rahmen ihres neuen Schwerpunktprogramms „Präklinische Wirkstoffentwicklung“ fördert die Deutsche Krebshilfe nun das groß angelegte Projekt „TACTIC“. In diesem deutschlandweiten Forschungsnetzwerk werden Wirkstoffe entwickelt, die gezielt mit den fehlregulierten Transkriptionsfaktoren im Tumor interagieren und Krebszellen wieder in ihren Normalzustand versetzen.👉 [Mehr lesen]

  • TACTIC gegen Krebs – Deutsche Krebshilfe fördert Forschungsnetzwerk
    Die Deutsche Krebshilfe fördert für 5 Jahre das Forschungsnetzwerk „TACTIC“ mit 11,8 Millionen Euro. Ziel des Netzwerkes, an dem auch das IfADo beteiligt ist, ist die Entdeckung und Weiterentwicklung neuer Wirkstoffe bis hin zu präklinischen Studien. 👉 [Mehr lesen]

  • 20 Millionen für die Entwicklung neuer Krebstherapien

    Aus dem Forschungslabor ans Krankenbett – bis ein Krebserkrankter mit einem neuen Medikament behandelt werden kann, durchläuft es eine Reihe von vorklinischen Tests, um zu gewährleisten, dass es wirksam und gleichzeitig sicher ist. Diese Studien sind sowohl zeit- als auch kostenintensiv. Daher ist die Erforschung neuer Wirkstoffe bei seltenen und schwer therapierbaren Krebserkrankungen für die pharmazeutische Industrie oftmals nicht rentabel. Diese Lücke will die Deutsche Krebshilfe nun angehen. Auf dem 36. Deutschen Krebskongress 2024 stellt sie heute ihren neuen Förder- und Forschungsschwerpunkt „Präklinische Wirkstoffentwicklung“ vor, mit dem sie drei umfänglich angelegte Projekte zur Entwicklung neuartiger Krebstherapeutika mit insgesamt 20 Millionen Euro für fünf Jahre fördert.👉 [Mehr lesen]

  • TACTIC – Oncogene Transskription als Zielstruktur für neue Krebstherapien

    Krebs entsteht aufgrund von genetischen und epigenetischen Veränderungen, die unweigerlich zu fehlgesteuerten Transkriptionsprogrammen führen. Dabei spielen Mechanismen zur Steuerung der Genexpression, der basalen Transkriptionsmaschinerie sowie der mRNA eine zentrale Rolle, wodurch sich eine Vielzahl von Targets für die pharmakologische Entwicklung neuartiger Krebsmedikamente ergeben. Einen weiteren Angriffspunkt für die Entwicklung von Wirkstoffen stellen tumorspezifische Transkriptionsmechanismen dar. Jedoch können die meisten onkogenen Transkriptionsfakoren, die diese Vorgänge steuern, nicht direkt durch niedermolekulare Inhibitoren angegriffen werden. 👉 [Mehr lesen]